Knapp 290 Teilnehmende aus 10 Bundesländern kamen am Mittwoch, den 20. März 2019 an die TU Dortmund, um Einblicke in die Arbeit des Projekts „Mathe inklusiv mit PIKAS“ zu erhalten. Die Tagung richtete sich erstmals auch an Lehrkräfte der Primarstufe, sowie - wie in den vorangegangenen Jahren - an Fachleitungen, Lehrerausbildende, Multiplikatorinnen und Multiplikatoren der Primarstufe sowie Angehörige der Schulaufsicht und der Kompetenzteams.
Dr. Juliane Leuders (PH Freiburg) eröffnete die Tagung mit ihrem Vortrag „Inklusive Unterrichtsgestaltung – Flexibel, aber systematisch“, in dem sie Perspektiven aufzeigte, wie didaktische Entscheidungen in der inklusiven Unterrichtsgestaltung sowohl individuell und flexibel, als auch systematisch und fundiert getroffen werden können – beispielhaft erläutert für den Förderschwerpunkt Sehen.
Es folgten die Vormittags- und Nachmittagsworkshops, in denen die Teilnehmenden aus insgesamt 11 inhaltlich breit gefächerten Themenfeldern wählen konnten. Das Workshopangebot reichte von Themen wie z.B. der differenzsensiblen Entwicklung von Zahlvorstellungen oder Adaptionsmöglichkeiten bei der Anbahnung multiplikativer Grundvorstellungen über Diagnose- und Förderaufgaben, Spracherwerbsstörungen oder Anschauungsmittel im inklusiven Kontext, zur Förderung mathematischen Lernens bei Schülerinnen und Schülern in den Förderschwerpunkten Körperliche und Motorische Entwicklung, sowie Emotionale und Soziale Entwicklung. Außerdem wurden Einblicke aus der inklusiven Unterrichtspraxis gegeben, beispielsweise aus der Heliosschule der Stadt Köln.
Das vollständige Programm der Tagung finden Sie hier.
Wir möchten uns bei allen, die teilgenommen und mitgewirkt haben, ganz herzlich bedanken und freuen uns auf ein Wiedersehen auf der nächsten „Mathe inklusiv mit PIKAS“ Tagung!