Wahrscheinlich ging Ihnen Folgendes (so oder so ähnlich) durch den Kopf:
"Natürlich ist mir klar, dass ich theoretisch keine künstlichen Zahlgrenzen setzen soll und ein kleinschrittiges Vorgehen als eher hinderlich in der neuen Mathematikdidaktik gesehen wird.
Aber überfordere ich dann nicht die Schülerinnen und Schüler, bei denen ich beobachte, dass sie nur Anzahlen bis drei sicher bestimmen und Zahlen, die größer als sechs sind, noch nicht einmal benennen können? Was mache ich mit diesen Kindern in einem derart offenen Unterricht? Wie könnte ich sie in ein solches Vorgehen mit einbeziehen?“
Wir werden versuchen, Ihnen nachfolgend praktische Antworten auf diese berechtigten Fragen zu geben und vielfältige Möglichkeiten aufzeigen, diesen Unterschieden zu begegnen.