Die vierte "Mathe inklusiv mit PIKAS“-Tagung richtete sich – wie schon die (ausgefallene) Tagung im Jahr davor, nicht nur an Multiplikatorinnen und Multiplikatoren, sondern ganz besonders auch an Lehrkräfte. Deswegen wurden ganz konkrete Einblicke in die erarbeiteten Konzeptionen und Materialien gegeben, damit beides möglichst sinnvoll in den Unterricht integriert werden kann.

Aus gegebenem Anlass fand die Tagung zudem zum ersten Mal vollständig digital statt, zu je zwei Zeitfenstern am Samstag, den 17.04. und Samstag den 24.04. An beiden Veranstaltungstagen nahmen jeweils über 500 Lehrkräfte und Multiplikator:innen aus allen Bundesländern teil, das digitale Format ermöglichte es außerdem Teilnehmer:innen aus Österreich, der Schweiz und den Niederlanden mit dabei zu sein.

Prof. Dr. Marcus Nührenbörger, Dr. Cordula Schülke (beide TU Dortmund) und Dr. Axel Schulz (Universität Bielefeld) eröffneten mit ihrem Vortrag „Vom 1. bis zum 4. SJ: Die Subtraktion differenziert verstehen und nutzen lernen. Unterrichtsinhalte mit Mathe inklusiv“ die Tagung am ersten Samstag. Es folgte der Vortrag von Anna Köster und Prof. Dr. Franz B. Wember (beide TU Dortmund) zum Thema „Mathematikunterricht inklusiv – Beispiele in den Förderschwerpunkten Sehen und Hören und Kommunikation“.

Der zweite Vortragstag begann mit dem Thema „Mit- und voneinander Lernen – den gemeinsamen Austausch in heterogenen Lerngruppen anregen“, der von Annica Baiker, Martin Höhler und Prof. Dr. Christoph Selter (alle TU Dortmund) gehalten wurde. Den Schlusspunkt der Tagung setzte Prof. Dr. Christoph Ratz (Uni Würzburg) mit dem Hauptvortrag „Inklusiver Mathematikunterricht für den Förderschwerpunkt geistige Entwicklung.“

Wir bedanken uns ganz herzlich bei den zahlreichen Teilnehmenden aus ganz Deutschland und darüber hinaus und ganz besonders bei Herrn Prof. Dr. Christoph Ratz für den hervorragenden Hauptvortrag der Tagung.